yoga

26. März 2022 0 Von Sue

„einen moment wie diesen, einen ruhigen moment, der kontemplativ sein und den ich einfach nur erleben könnte, kann ich nie wirklich erleben, ich kann nie wirklich in ihm wohnen und einfach nur darin sein, weil sich sofort das bedürfnis regt, ihn in worte zu fassen. ich habe keinen direkten zugang zur erfahrung, denn immer muss ich wörter auf sie packen.“

„trotzdem, wie schön wäre es, wie erholsam, was für ein riesenfortschritt, weniger sätze zu bauen und dafür mehr zu sehen! die dinge zu sehen, wie sie sind, satt ständig diese art von subjektiven, geschwätzigen, parteiischen, umständebedingten kommentar auf das gesehene zu kleben, den wir pausenlos und oft ohne uns dessen bewusst zu sein produzieren. dieses innere geplapper nervt mich. es nervt und verstimmt mich. „